Diese verteilen sich auf rund 103 Quadratkilometer. Mit 17.850 Einwohnern ist sie die viertgrößte Kommune des Landkreises Leer
Bundesland
Landkreis
Leer
Einwohner
18.341 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
26817
Vorwahlen
04952, 04967, 04955
Adresse der Gemeinde
Website
Adressen:
1. Gemeindeverwaltung Rhauderfehn
Hauptstraße 1
26817 Rhauderfehn
2. Einwohnermeldeamt Rhauderfehn
Hauptstraße 1
26817 Rhauderfehn
3. Ordnungsamt Rhauderfehn
Hauptstraße 1
26817 Rhauderfehn
Gemeinde Rhauderfehn – Öffnungszeiten
- Montag: 09:00 - 12:00
- Dienstag: 09:00 - 12:00
- Mittwoch: 09:00 - 12:00
- Donnerstag: 09:00 - 12:00
- Freitag: 09:00 - 12:00
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
In Rhauderfehn sind mehrere Bebauungspläne und Baugebiete in various Stadien der Planung und Umsetzung.
- Im Ortsteil Klostermoor gibt es über 33 Baugrundstücke, in Westrhauderfehn über zwei und in Backemoor über elf Baugrundstücke. Ein weiterer Bauabschnitt mit circa 33 Flächen im Baugebiet Rhauderfehn-Mitte ist für 2025 geplant, mit Erschließungsarbeiten beginnend voraussichtlich im April.
- Der Bebauungsplan wird nach dem Flächenutzungsplan als zweite Stufe der gemeindlichen Bauleitplanung erstellt und enthält rechtsverbindliche Festsetzungen für die städtebauliche Ordnung. Der Plan muss vom Rat der Gemeinde als Satzung beschlossen und im Amtsblatt für den Landkreis Leer bekanntgemacht werden, um rechtskräftig zu sein.
- Es gibt Möglichkeiten für vereinfachte oder beschleunigte Verfahren nach dem Baugesetzbuch, falls die Grundzüge der Planung nicht berührt werden oder es um Innenentwicklung geht.
FAQ
Was bedeutet "Baugrenze" im Bebauungsplan?
Eine Baugrenze im Bebauungsplan ist eine Linie, die die überbaubare Grundstücksfläche begrenzt. Wichtige Merkmale sind:
- Gebäude und Gebäudeteile dürfen die Baugrenze nicht überschreiten.
- Ein Zurückbleiben hinter der Baugrenze ist zulässig.
- Baugrenzen können ein Baufenster bilden, das den maximalen Bebauungsrahmen festlegt.
- Kleinere Bauteile wie Balkone oder Erker dürfen die Baugrenze in der Regel geringfügig überschreiten.
Baugrenzen dienen dazu, einheitliche Bebauungsstrukturen zu schaffen und ausreichende Abstände zwischen Gebäuden sicherzustellen.
Was ist eine Grundflächenzahl (GRZ) im Bebauungsplan?
Die Grundflächenzahl (GRZ) ist ein Maß für die Intensität der Bebauung eines Grundstücks. Sie gibt an, welcher Anteil des Baugrundstücks maximal überbaut werden darf. Beispiele:
- GRZ 0,4: 40% der Grundstücksfläche dürfen überbaut werden
- GRZ 0,6: 60% der Grundstücksfläche dürfen überbaut werden
Zur überbauten Fläche zählen:
- Gebäude
- Garagen und überdachte Stellplätze
- Nebenanlagen wie Terrassen oder Schwimmbäder
Die GRZ dient dazu, eine ausreichende Durchgrünung und Versickerungsfläche sicherzustellen und eine Überdichtung zu verhindern.