Sie ist nach der Kreisstadt Calw die zweitgrößte Stadt des Landkreises Calw und bildet ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden
Bundesland
Regierungsbezirk
Landkreis
Einwohner
22.635 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
72202
Vorwahlen
07452, 07459
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Ortsteile
Baiermhle, Baiermühle
Adressen:
1. Stadtverwaltung Nagold
Hauptstraße 50
72202 Nagold
2. Landratsamt Calw
Am Schießrain 4
75365 Calw
3. Finanzamt Nagold
Bahnhofstraße 14
72202 Nagold
Gemeinde Nagold – Öffnungszeiten
- Montag: 08:00 - 12:00
- Dienstag: 08:00 - 12:00
- Mittwoch: 08:00 - 12:00
- Donnerstag: 08:00 - 12:00
- Freitag: 08:00 - 12:00
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
Der Bebauungsplan für Vollmaringen – Röte III+IV wird bis 2025 fertiggestellt und umfasst Einfamilienhausbauplätze, Doppelhausbauplätze, Reihenhäuser und Mehrfamilienhausplätze. Der Verkauf dieser Bauplätze ist ab 2028 geplant.
Auch für Hochdorf Ost II B wird der Bebauungsplan bis 2025 fertiggestellt, mit dem Verkauf der Bauplätze ab 2028.
In Pfrondorf sind zwei Bauplätze für Einfamilienhäuser im zentralen Ortskern erhältlich, die Bewerbung dafür ist ab 2026 möglich.
Die Stadt Nagold unterstützt mit dem Nagolder Wohnförderprogramm junge Familien beim Kauf eines städtischen Bauplatzes mit bis zu 5.000 Euro Fördergelder, abhängig von der Kinderzahl und dem Einkommen.
Eine Immobilienmesse in der Nagolder Stadthalle informiert über das städtische Bauplatzangebot.
FAQ
Was ist eine Geschossflächenzahl (GFZ) im Bebauungsplan?
Die Geschossflächenzahl (GFZ) ist ein Maß für die Intensität der Bebauung eines Grundstücks in Bezug auf die Geschossfläche. Sie gibt an, wie viel Quadratmeter Geschossfläche je Quadratmeter Grundstücksfläche zulässig sind. Beispiele:
- GFZ 0,8: Die Geschossfläche darf 80% der Grundstücksfläche betragen
- GFZ 1,2: Die Geschossfläche darf 120% der Grundstücksfläche betragen
Zur Geschossfläche zählen die Flächen aller Vollgeschosse, einschließlich der Umfassungswände. Die GFZ ermöglicht eine Steuerung der Bebauungsdichte und beeinflusst das Erscheinungsbild eines Gebiets.
Welche rechtliche Verbindlichkeit hat ein Flächennutzungsplan?
Die rechtliche Verbindlichkeit eines Flächennutzungsplans ist begrenzt:
- Keine direkte Rechtswirkung gegenüber Bürgern
- Bindend für Behörden und öffentliche Planungsträger
- Grundlage für die Aufstellung von Bebauungsplänen
- "Anpassungspflicht" für Bebauungspläne an den FNP
- Keine unmittelbare Grundlage für die Erteilung von Baugenehmigungen
- Möglichkeit der Normenkontrollklage für bestimmte Betroffene
Der FNP dient als strategisches Planungsinstrument und entfaltet seine Wirkung hauptsächlich innerhalb der Verwaltung und gegenüber anderen Planungsträgern.