Coesfeld (gesprochen [.mw-parser-output .IPA a{text-decoration:none}'koːsfɛlt] mit Dehnungs-e), bis ins 20
Bundesland
Regierungsbezirk
Kreis
Einwohner
36.382 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
48653
Vorwahlen
02541, 02546
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Ortsteile
Berg, Brink, Flamschen, Gaupel, Goxel, Harle, Klye, Sirksfeld, Stevede, Stockum, Skerhook, Berg, Brink, Flamschen, Gaupel, Goxel, Harle, Klye, Sirksfeld, Stevede, Stockum, Sükerhook
Gemeinde Coesfeld – Öffnungszeiten
- Montag:
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Der Bebauungsplan für die Wochenendhaussiedlung Emkum sieht eine Maximalgröße der Wochenendhäuser von 100 Quadratmetern und der Nebengebäude von 50 Quadratmetern vor. Dauerwohnen ist ausgeschlossen. Der Kreis Coesfeld plant, den Bewohnern durch öffentlich-rechtliche Verträge eine dauerhafte, personengebundene Wohnungsperspektive zu bieten, die jedoch nicht vererbbar oder verkaufbar ist. Die Legalisierung des baulichen Bestandes und gegebenenfalls Rückbau sind vorgesehen.
Zudem gibt es aktuelle Beteiligungen und Anhörungen zu verschiedenen Bauleitplanverfahren in der Stadt Coesfeld, wie z.B. der Umgestaltung des Oldendorper Weges, der Lärmminderungsplanung und der Fahrradzone im Hengtegebiet.
Es wurden auch Bebauungspläne für andere Bereiche wie das Wohnquartier Lette-Nord und den Parkplatz Rekener Straße sowie den Ausbau der Rekener Straße angekündigt.
FAQ
Was ist der Unterschied zwischen Baugrenze und Baulinie?
Baugrenze und Baulinie sind beide Instrumente zur Steuerung der Bebauung, unterscheiden sich aber in ihrer Verbindlichkeit:
Baugrenze:
- Gebäude dürfen die Baugrenze nicht überschreiten.
- Ein Zurückbleiben hinter der Baugrenze ist zulässig.
- Bietet Flexibilität in der Platzierung des Gebäudes.
Baulinie:
- Gebäude müssen auf der Baulinie errichtet werden.
- Ein Zurückbleiben hinter der Baulinie ist nicht zulässig.
- Geringfügige Überschreitungen können zugelassen werden.
- Schafft eine einheitliche Bauflucht, z.B. entlang einer Straße.
Baulinien werden oft verwendet, um ein einheitliches Straßenbild zu erzeugen, während Baugrenzen mehr Gestaltungsspielraum lassen.
Was ist ein Flächennutzungsplan?
Ein Flächennutzungsplan (FNP) ist ein vorbereitender Bauleitplan, der die beabsichtigte städtebauliche Entwicklung für das gesamte Gemeindegebiet in groben Zügen darstellt. Er zeigt:
- Wohnbauflächen
- Gewerbliche Bauflächen
- Grünflächen
- Verkehrsflächen
- Flächen für Gemeinbedarf
Im Gegensatz zum Bebauungsplan ist der Flächennutzungsplan nicht rechtsverbindlich für Bürger, sondern dient als Richtlinie für die Verwaltung und als Grundlage für die Erstellung von Bebauungsplänen.