Die Stadt Borken (plattdeutsch Buorken) liegt im westlichen Münsterland im Nordwesten des Landes Nordrhein-Westfalen und ist eine Mittlere kreisangehörige Stadt im Kreis Borken (Regierungsbezirk Münster) sowie dessen Kreisstadt
Bundesland
Regierungsbezirk
Kreis
Einwohner
42.974 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
46325
Vorwahlen
02861, 02862, 02865, 02872
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Ortsteile
Gilserhof, Grtlohn, Hoxfeld, Marienrode, Neumhle, Westenborken, Gilserhof, Grütlohn, Hoxfeld, Marienrode, Neumühle, Westenborken
Gemeinde Borken – Öffnungszeiten
- Montag: 08:00 - 16:30
- Dienstag: 08:00 - 16:30
- Mittwoch: 08:00 - 16:30
- Donnerstag: 08:00 - 16:30
- Freitag: 08:00 - 15:00
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
In Borken gibt es mehrere aktuelle Entwicklungen zu Bebauungsplänen:
- In Borken (Nordrhein-Westfalen) wird im Bereich des Bebauungsplanes BO 12b Kampstraße eine Brachfläche erschlossen, um neue Baugrundstücke für neun freistehende Einfamilienhäuser zu schaffen. Die Erschließung begann im Herbst 2024, und der Baubeginn ist nach der Vergabe der Baugrundstücke im Frühjahr 2025 geplant. Die Bewerbungsphase endet am 16.03.2025.
- In Borken (Hessen) wurde der Bebauungsplan Nr. 3 „Sondergebiet Solar“ im Stadtteil Lendorf aufgestellt, um eine Freiflächenphotovoltaikanlage zu ermöglichen. Die frühzeitige Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange fand vom 15.01.2025 bis 17.02.2025 statt.
- In Borken (Hessen) wurde auch die 25. Änderung des Flächennutzungsplanes und der Bebauungsplan Nr. 2 „Rosengarten“ im Stadtteil Haarhausen beschlossen. Hier wird landwirtschaftliche Fläche in Wohnbaufläche umgewandelt. Die öffentliche Auslegung der Planunterlagen fand vom 02.01.2025 bis 03.02.2025 statt.
FAQ
Was bedeutet "Erschließung" im Kontext eines Bebauungsplans?
"Erschließung" im Bebauungsplan bezieht sich auf die Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur, um ein Grundstück nutzbar und bebaubar zu machen. Dies umfasst:
- Verkehrserschließung: Straßen, Wege, Parkplätze
- Technische Erschließung: Anschlüsse an Wasser-, Abwasser-, Strom- und Gasnetze
- Kommunikationsinfrastruktur: Telefon- und Internetleitungen
- Entwässerung: Regenwasserableitung und ggf. Versickerungsanlagen
- Öffentliche Einrichtungen: z.B. Straßenbeleuchtung, Bushaltestellen
Der Bebauungsplan legt fest, wie die Erschließung erfolgen soll und welche Flächen dafür vorgesehen sind. Die Kosten der Erschließung können teilweise auf die Grundstückseigentümer umgelegt werden.
Wie oft wird ein Flächennutzungsplan aktualisiert?
Die Aktualisierung eines Flächennutzungsplans erfolgt:
- Bei Bedarf: Wenn sich Rahmenbedingungen oder Ziele ändern
- Regelmäßige Überprüfung: Meist alle 10-15 Jahre
- Teilfortschreibungen: Für einzelne Bereiche oder Themen
- Gesamtfortschreibung: Bei umfassendem Änderungsbedarf
Faktoren, die eine Aktualisierung auslösen können:
- Demographischer Wandel
- Wirtschaftliche Entwicklungen
- Neue gesetzliche Vorgaben
- Veränderte Umweltbedingungen
Eine regelmäßige Anpassung stellt sicher, dass der FNP ein aktuelles Planungsinstrument bleibt.